Das urwüchsige Kuckanstal bietet Einblicke in die Erdgeschichte und zeigt vielerlei geologische Besonderheiten. Auch als Vulkanweg bezeichnet gewährt es einen Einblick in das vor rund 290 Millionen Jahren erstarrte Vulkangestein des Ravensberges, dem Rhyolith und den bis zu 350 Millionen Jahre alten Ablagerungen von Meeressedimenten der Grauwacke. Ausführliche Informationstafeln erläutern die Besonderheiten dieses mystischen Tales.
Hohe Tür wird ein Aussichtspunkt zwischen Bad Lauterberg und dem Kurort Steina, einem Ortsteil von Bad Sachsa genannt. Hier befindet sich auch ein Wasserscheidepunkt.
Die Wasserscheidelinie „Weser/Elbe führt von der Hohen Lieth an der Nordsee über die Lüneburger Heide, den Flechtiger Höhenzug bis zum Hohen Holz. Dort verschwenkt die Linie in Richtung Elm und Asse bis zum Harz und weiter nach Thüringen.
Die Stempelstelle ist ca. 1,5 km vom „Wiesenbeker Teich“ bei Bad Lauterberg entfernt, welcher vom Bächlein Wiesenbek gespeist wird. Der 1715 in Betrieb genommene Teich diente einst der Aufschlagwasserversorgung des Kupferbergwerkes „Aufrichtigkeit“ in Lauterberg, weshalb er zunächst auch „Aufrichtigkeiter Teich“ hieß. Als der Erzabbau dort eingestellt wurde, versorgte er die Hochofenanlage, Gießerei und Drahtzieherei „Lauterberger Königshütte“.
Heute wird der schöne Bergsee als Naherholungsziel zum Baden, Angeln oder Boot fahren genutzt. Direkt am See steht auch Dombrowsky´s Baude, welche ansprechende Harzer Gastlichkeit in einer wunderschönen Umgebung bietet.
Der Pavillon „Phillippsgruß“ befindet sich nordwestlich von Bad Sachsa auf dem Katzenstein in der Nähe des Ravensberges (660 m ü. NN). Ein Stammgast des heilklimatischen Kurortes ließ den Pavillon an dieser Stelle errichten, da er den Ausblick von dieser Stelle, weit über Bad Sachsa hinaus bis hin zum Kyffhäuser, besonders schätzte. Unterhalb des Phillippsgruß befindet sich der älteste Märchenpark Deutschlands, welcher bereits im Jahr 1910 errichtet wurde. Man verzichtet auch heute noch ganz bewusst auf Plastikfiguren und Sprachautomaten und stellt mit Naturmaterialien verschiedene Märchenszenen nach. Ganz in der Nähe des Märchengrundes befindet sich der bereits im Jahr 1964 gegründete „Harzfalkenhof Bad Sachsa“. Seit dieser Zeit betriebt der Harzfalkenhof Greifvogelschutz, Griefvogelzucht und Greifvogelforschung. Er beherbergt ca. 80 Greifvögel, z.B. Adler, Geier, Falken, Eulen und andere Arten. Die Flugvorführungen von Falken, Adlern und anderen Greif-vögeln sind einmalig, aber auch die Zuchterfolge der paarweise in tierschutzgerechten Volieren gehaltenen Vögel können sich sehen lassen. Webseite des Harzfalkenhof Bad Sachsa Den schnellsten Zugang zum Phillippsgruß erhält man über einen beschilderten schmalen und steilen Pfad vom Märchengrund aus. Direkt vom Gipfel des Ravensberges führt ein reizvoller Wanderweg über die Käthe-Schulken-Hütte und den Ede-Baller-Weg zum Phillippsgruß.