Mit dem Zug ging es von Königslutter nach Herzberg. Von dort mit dem Bus nach Sieber. Nun folgten wir dem Harzer BaudenSteig Richtung Hanskühnenburg. Pünktlich zur Mittagszeit kamen wir dort an. Nach kurzer Stärkung weiter auf dem Ackerfastweg zu den Seilerklippen. Tolle Aussicht zur Burg und auf die Sösetalsperre. Weiter Talabwärts zur Schindelkopfköte. Kleine Rast und weiter auf dem Nasser Weg nach Osterode Leege. Rückfahrt mit dem Zug. Zum Abschluß gab es noch was leckeres zu Essen in Lutter.
Das „Große Wehr“ befindet sich zwischen der Hammersteinklippe an der Stieglitzecke und dem „Sperberhaier Dammhaus“ und ist der Beginn des „Morgenbrodtsthalergraben“. Der Morgenbrodtsthalergraben hat eine Länge von 4,1 km, wird von der Großen Söse und dem Morgenbrodtsbach gespeist und leitet das Wasser weiter zum Dammgraben. Mit dem Bau des „Sperberhaier Dammes“, des großen Harzaquäduktes (1732/1734) wurde die Möglichkeit geschaffen, das Wasser des bereits in 1715...
Der Goedeckenplatz ist eine Wegkreuzung auf der Hälfte des Weges zwischen St. Andreasberg und dem Großen Knollen, unterhalb der Koboldstaler Köpfe (591 m ü. NN). Den Goedeckenplatz erreicht man über Wege von Bad Lauterberg über das Luttertal, von Sieber über den Gropenbornskopf und von St. Andreasberg über Silberhütte und Sieberberg. Vom Goedeckenplatz hat man einen hervorragenden Ausblick auf St. Andreasberg und das Siebertal. Neben dem Stempelkasten beginnt der Weg hinauf zum Großen...
Der Eleonorenblick zwischen Riefensbeek und der Hanskühnenburg, ist ein romantischer Rastplatz mit Schutzhütte und wunderschöner Aussicht .Von der Eleonorenhütte hat man gute Sicht auf Riefensbeek und Kamschlacken bis hin zum Sösestausee.Man erreicht den Eleonorenblick am schnellsten vom Parkplatz Kohlungsplatz in Riefensbeek über den Eleonorenweg. Von der Rasthütte aus kann man die Wanderung zur 4 km entfernten Hanskühnenburg HWN 144 fortsetzen.
Die Waldgaststätte Hanskühnenburg (811 m ü. NN) befindet sich auf dem Höhenzug „Auf dem Acker“ im Nationalpark Harz zwischen Osterode, Riefensbeek und Sieber. Der Name „Acker“ hat übrigens mit dem Acker der Landwirtschaft nichts zu tun – er kommt vom mittelhochdeutschen „agger“, was soviel wie Kamm oder Wall bedeutet – genau das ist die geografische Form des Acker-Höhenzuges. Seit über 120 Jahren ist die Hanskühnenburg nun schon Wanderziel unzähliger Besucher des...
Die Stephanshütte (620 m ü. NN) befindet sich zwischen dem Ravensberg bei Bad Sachsa und dem Stöberhai oberhalb von Wieda. Die Hütte wurde benannt nach Heinrich von Stephan (1831 – 1897), dem Generalpostmeister des Deutschen Reiches. Er war Urheber zahlreicher Verbesserungen im Postwesen, unter anderem erfand er die „Postkarte“. Stephan gründete 1874 den „Weltpostverein“, der Europa und große Teile von Asien, Afrika und Amerika umfasste. Heinrich von Stephan war viele Jahre Gast...
Der Stöberhai (720 m ü. NN) ist der höchste Berg im Südharz und befindet sich zwischen Wieda und der Odertalsperre. Im Jahr 1872 wurde auf der Bergkuppe das erste eingeschossige Wirtshaus errichtet, wofür sieben Morgen Wald gerodet wurden. Der erste Wirt war Karl Mast aus der Familie der späteren Jägermeister-Dynastie. Nach einem Feuerschaden wurde 1889 das „Berghotel Stöberhai“ mit einem Aussichtsturm als das nach dem Brocken höchstgelegene Hotel des Harzes erbaut. Der...
Auf 94 km abwechslungsreicher Route - auf der Brockenumgehung 107 km - quer über den Harz von Osterode am Harz nach Thale erwandert man sich ganze Vielfalt des Harzes. Der Harzer-Hexen-Stieg verläuft entlang historischer Harzstädte, durch den Nationalpark, über die ehemalige innerdeutsche Grenze auf den höchsten Berg Norddeutschlands, den Brocken, bis in die spektakuläre Bodetalschlucht. Naturdenkmäler, Bergbaurelikte, Bergseen und Tropfsteinhöhlen laden Sie zum Verweilen ein. Es gibt...
Das Kloster Walkenried ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in Walkenried, gelegen am Südrand des Harzes nahe dem Dreiländereck Niedersachsen – Sachsen-Anhalt – Thüringen. Der Gebäudekomplex umfasst die Ruine der Klosterkirche sowie das größtenteils erhaltene gotische Klausurgebäude. Dieses wurde 2006 zu einem Museum (Zisterziensermuseum Kloster Walkenried) ausgebaut. Seit 2010 gehört die Klosteranlage zum UNESCO-Welterbe Oberharzer Wasserwirtschaft.
Die Steinkirche Scharzfeld im Harz ist eine Höhle beim Herzberger Ortsteil Scharzfeld im Landkreis Göttingen in Südniedersachsen. Es handelt sich um eine rundbogige Höhle in Dolomitfelsen. Sie ist etwa 28 m lang, 6 bis 8 m hoch und ebenso breit. In der Altsteinzeit diente die Höhle Rentierjägern als Lagerplatz. Im Mittelalter wurde sie zu einem Kirchenraum mit Friedhofsvorplatz, der ab dem 16. Jahrhundert in Vergessenheit geriet.