Start war der HSB Bahnhof Friedrichshöhe, von dort ging es über den Steinweg, die kleine Harzhöhe, Drei-Länder Eck zur Stempelstelle Dreiherrenstein wo die erste Rast eingelegt wurde. Weiter ging über das Hufhaus hoch zum Poppenberg. Nächste kurze Rast am Brockenblick. Weiter ging es auf dem Rabenkopfweg zum Dreitälerblick Netzkater. Steil bergab zur Gaststätte "Zur Harzbahn" wo es dann was warmes gab. Zum Schluß parallel zur HSB Bahn zum Bahnhof Eisfelder Talmühle. Rückfahrt mit dem Zug. ;)
Die Reesbergdoline befindet sich zwischen der Karsthöhle Heimkehle bei Uftrungen und dem Reesberg (325 m ü. NN) im Waldgebiet des Alten Stolberg. Der Kessel der Doline weist eine Tiefe von 22 m auf und liegt an der Grenze Buntsandstein – Zechstein. An der Doline treten Schichtquellen aus, welche aus dem Buntsandstein stammen. Daher ist das Wasser ungesättigt und in der Lage, sehr schnell Gips aufzulösen. Das Wasser fließt nur wenige Meter bergab und verschwindet dann im vergipsten...
Das „Große Wehr“ befindet sich zwischen der Hammersteinklippe an der Stieglitzecke und dem „Sperberhaier Dammhaus“ und ist der Beginn des „Morgenbrodtsthalergraben“. Der Morgenbrodtsthalergraben hat eine Länge von 4,1 km, wird von der Großen Söse und dem Morgenbrodtsbach gespeist und leitet das Wasser weiter zum Dammgraben. Mit dem Bau des „Sperberhaier Dammes“, des großen Harzaquäduktes (1732/1734) wurde die Möglichkeit geschaffen, das Wasser des bereits in 1715...
Der Goedeckenplatz ist eine Wegkreuzung auf der Hälfte des Weges zwischen St. Andreasberg und dem Großen Knollen, unterhalb der Koboldstaler Köpfe (591 m ü. NN). Den Goedeckenplatz erreicht man über Wege von Bad Lauterberg über das Luttertal, von Sieber über den Gropenbornskopf und von St. Andreasberg über Silberhütte und Sieberberg. Vom Goedeckenplatz hat man einen hervorragenden Ausblick auf St. Andreasberg und das Siebertal. Neben dem Stempelkasten beginnt der Weg hinauf zum Großen...
Der auch „Ellricher Blick“ genannte Hexentanzplatz befindet sich im Naturschutzgebiet „Itelteich“ auf dem Gipsmassiv „Himmelreich“, welches zwischen Walkenried und Ellrich liegt. Seit 1949 steht dieses 120 ha große Teich-, Wald- und Felsgebiet unter Schutz. Besondere Tierarten sind der Uhu sowie die hier noch zahlreichen Feuersalamander. Im Herbst fallen Schwärme von Zugvögeln in das Schilfgebiet des Itel ein. Wegen der zahlreichen Tierarten, welche tote und alte Bäume nutzen,...
Auf dem Weg zum Brocken, an einer Schautafel befestigt, findet man den Stempelkasten „Gelber Brink“ (888 m ü. NN). Rechts davon stürzt die verdeckte Ilse hinab ins Tal. Man hört das Flüsschen rauschen und auch das Flussbett ist zu erkennen, der Wasserlauf aber versteckt sich unter riesigen Granitfelsen. Der kleine Rastplatz verführt zu einer kleinen Pause. Der eiserne Wegweiser zeigt verschiedene Wegrichtungen. Zum Brocken sind es nur noch 4 km. In der Nähe der Stempelstelle zweigt...
Der Rastplatz am Kaffehorst (735 m) liegt direkt in der Nähe der ehemaligen innerdeutschen Grenze oberhalb der Bremke. Die Bremke ist 4,7 km lang und überwindet 290 m Gefälle bis zur Mündung in die Warme Bode. Sie markierte auf ihren gesamten Verlauf ehemals die Grenze zur DDR und heute markiert sie die Grenze zu Sachsen-Anhalt. In den ersten Nachkriegsjahren war dieser Weg auch als Schnapsweg bekannt. Schierker Feuerstein wurde nach Braunlage geschmuggelt und im Gegenzug Heringe nach...
Der Naturmythenpfad liegt mitten im Nationalpark Harz unweit der Jugendherberge von Braunlage. Der Naturmythenpfad ist ein Gemeinschaftsprojekt des Nationalpark Harz und des Bildungs-werkes Niedersächsischer Volkshochschulen. Das Künstlerteam LandArt aus Hannover entwarf die einzelnen Stationen. Mythen gehören wie Sagen und Märchen zum ältesten Kulturgut der Menschen. Sie geben Auskunft darüber, wie der Mensch dachte und empfand und wie er sich erklärte, was um ihn herum und mit ihm...
Die Burgruine Ebersburg (410 m ü. NN) liegt auf einer nach Süden vorspringenden Bergkuppe nördlich von Hermannsacker. Die Anlage wurde wahrscheinlich zwischen 1181 und 1183 erbaut. Im Jahr 1199 erscheint ein Heinrich von Eversberch als Marschall des Landgrafen von Thüringen. 1216 urkundet der Landgraf auf der Ebersburg. Der Grundriss der Hauptburg ist ein verschobenes Rechteck, ca. 45 x 60 m groß. Im Innenhof liegt der mächtige, runde Bergfried mit 12,7 m Durchmesser und einer...