Das Knollenkreuz (480 m ü. NN) ist eine Wegkreuzung zwischen Bad Lauterberg und dem Großen Knollen HWN 150. Der Stempelkasten befindet sich vor der harztypischen Hütte, welche den Namen „Hentschelköte“ trägt. Ein guter Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz in der Lutterstraße am Ortsrand von Bad Lauterberg. Von dort wandert man durch das Kleine Scheffeltal zum Knollenkreuz und weiter über die Scheffeltalsköpfe, Großentalsköpfe, Bärentalsköpfe, Hübichentalsköpfe zum Großen Knollen HWN 150. Für den Rückweg nimmt man die Route durch das Knollental und das Tal der Geraden Lutter zurück zum Ausgangspunkt.
Der 15 Meter hohe Bismarckturm wurde auf dem Kummel (536 m ü. NN) in Bad Lauterberg erbaut. Der Bismarckturm ist ein beliebtes Ausflugsziel in Bad Lauterberg. Er wurde 1904 auf Initiative des Sanitätsrates August Tischmann gebaut und gehört heute dem Harzklub ZV Bad Lauterberg. Die ersten Spenden wurden im November 1902 gesammelt, sodass die Bauarbeiten, die durch den Bad Lauterberger Maurermeister Walter Nagel durchgeführt wurden, schnell beginnen konnten. Der Bismarckturm wurde aus Natur- und Ziegelsteinen errichtet. Ein in der Bronzegießerei gefertigtes Relief Bismarcks befindet sich in halber Höhe über dem Eingang des Turms. Auf dem Turmkopf befand sich eine Feuerschale, die im Jahr 1987 entfernt wurde. Während der Öffnungszeiten der Gaststätte ist der Turm über eine 60-stufige Steintreppe und eine 11-stufige Metalltreppe begehbar. Im Jahr 2000 wurde das Bauwerk komplett saniert. Bei klarem Wetter bietet der Turm von einer Aussichtsplattform einen ausgezeichneten Blick zum benachbarten Großen Knollen, zur Hanskühnenburg, , zum Brocken, zum Wurmberg, nach Sankt Andreasberg, zur Odertalsperre und zum Ravensberg sowie nach Bad Lauterberg mitsamt den Ortsteilen Barbis, Bartolfelde und Osterhagen. Der Bismarckturm liegt am Harzer Baudensteig und ist am besten vom Parkplatz am Lönsweg aus zu erreichen.