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WeltWald Harz

129-Hütte im WeltWald Harz
129-Hütte im WeltWald Harz

Der WeltWald befindet sich in Bad Grund und es wird empfohlen auf dem ausgeschilderten Parkplatz „Hübichenstein“ zu parken. Im rund 65 Hektar großen WeltWald befindet sich eine beeindruckende Ansammlung von über 600 Baum- und Straucharten aus Nordamerika, Asien und Europa. Ein Streifzug durch die Kronen der Natur, der prachtvolle Anblicke garantiert. Mit Infotafeln beschilderte Naturwege mit einer Gesamtlänge von 12 km führen durch die vielfältigen botanischen Kostbarkeiten. Man kann hier den Mammutbäumen, den höchsten Gipfelstürmern der Welt auf die Rinde rücken, den Tulpenbaum bestaunen oder entspannt durch einen japanischen Gebirgswald streifen. Jeder Besuch öffnet Ihnen eine neue Welt, zu jeder Tages- und Jahreszeit! Der Eintritt in den WeltWald ist frei. Geht man am mittleren Eingang auf dem Bergweg rein, findet man die Stempelstelle unterhalb vom ostamerikanischen Weg, an der Kreuzung vom Bergweg und Mammutbaumweg.

130-Iberger Albertturm
130-Iberger Albertturm

Auf dem Iberg (563 m ü. NN) befindet sich zwischen Bad Grund und Wildemann der Albertturm. Der neu gegründete Harzklub Zweigverein Bad Grund hat bereits in 1886 mit Unterstützung der Bad Grundner Vereine, beson­ders der Gesangsvereine, einen 20 m hohen hölzerner Turm für 1100,- Mark erstellt. Durch die Witterungseinflüsse wurde der Holzturm bald unbrauchbar. Es wurde der Entschluss gefasst, einen neuen Turm zu bauen. Mit dem Turmbau wurde am 16. Juni 1907 begonnen, so dass am 28. Dezember 1907 die Bauabnahme des 25 m hohen Turmes erfolgen konnte. Die Baukosten beliefen sich auf 7.500,- Mark. Mit hohem Kostenaufwand wurde 1955 der Turm renoviert und erhielt einen Eisenbetonmantel. Im Jahr 1963 war man gezwungen, den Turm um fast 10 m aufzustocken, da der Buchenbestand ringsum gewachsen war, dass keine Rundsicht mehr möglich war. Im Jahr 1969 bekam der Grundsockel schließlich noch einen Stahlbetonmantel, der das Bauwerk in das nächste Jahrtausend tragen soll. Seit dem Bestehen des Aussichtsturmes 1886 bestand auch eine kleine Waldgaststätte. Die Waldgaststätte am Iberger Albertturm bietet neben ihrer harzerfrischenden, urigen Gemütlichkeit eine einmalige Attraktion: Schneeballschlacht im Sommer und das mit Naturschnee aus dem letzten Winter. Der Schnee wird in Erdlöchern, die durch Auswaschung des Kalks entstanden sind, vom Winter aufbewahrt. Am Fuße des Ibergs befindet sich die Iberger Tropfsteinhöhle, welche Absinken des Grundwasserspiegels entstand. Die Höhle wurde im Mittelalter beim Bergbau auf der Suche nach Erz entdeckt. 1874 wurde sie als Schauhöhle für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. 1911 wurde der 78 m lange Eingangsstollen gebaut. Heute verbindet der „Hauptmann-Spatzier-Stollen“ drei verschiedene Höhlen miteinander. Seit 1912 ist die Höhle elektrisch beleuchtet. Der Parkplatz des Höhlenerlebniszentrums ist gleichzeitig auch der beste Ausgangspunkt für eine Wanderung auf den Albertturm.