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Der erste Schnee im November


135 - Wolfswarte
135 - Wolfswarte

Die Wolfswarte (918 m ü. NN) ist eine aus verwittertem Acker-Bruchberg-Quarzit bestehende Felskuppe, welche zum teilweise bewaldeten Bruchbergmassiv (927 m ü. NN) und zur Kernzone des Nationalparks gehört. Die felsige Wolfswarte ist gut vom Glockenberg in Altenau, von Schulenberg und auch vom Torfhaus aus zu erkennen. Die Wolfswarte bietet einen herrlichen Ausblick auf große Teile des Westharzes bis weit in das nördliche Harzvorland hinein, weshalb sie auch für Naturliebhaber zu den schönsten Wanderzielen im ganzen Harz zählt.


134 - Gustav-Baumann-Weg
134 - Gustav-Baumann-Weg

Die Stempelstelle am Gustav-Baumann-Weg liegt auf dem Weg von Altenau hinauf zur Wolfswarte. Der Standort befindet sich ca. 1 km oberhalb des Dammgrabens und 0,5 km unterhalb des Okersteins. Der imposante Ausblick auf die umliegenden Harzberge und die kleine Bank am Wegesrand laden zur Rast ein.


132 - Schwarzenberg, Köte Brockenblick
132 - Schwarzenberg, Köte Brockenblick

Die Köte Brockenblick befindet sich auf dem Schwarzenberg (540 m ü. NN) oberhalb von Altenau. Der kürzeste Aufstieg beginnt am Wanderparkplatz am Ortseingang von Altenau aus Richtung Torfhaus kommend. Der Wanderweg zur Köte Brockenblick, in welcher sich auch der Stempelkasten befindet ist beschildert. Der nur wenige Meter entfernte Aussichtpunkt bietet einen Panoramablick über Altenau bis zum Brocken, zur Wolfswarte, zur Stieglitzecke und zur Hanskühnenburg.


149 - Kleine Oker
149 - Kleine Oker

Oberhalb der ehemals „Freien Bergstadt Altenau“ fließt das Bächlein „Altenau“ in den Dammgraben, ca. 600 m von der Stelle entfernt wo die „Kleine Oker“ den Dammgraben kreuzt. Hier befindet sich direkt am Harzer Hexenstieg die Stempelstelle an einem Rastplatz neben einem Wasserhäuschen. Der Dammgraben nimmt seinen weiteren Verlauf über den Silberbrunnen, die Zuflüsse der Kleinen Oker, der Großen Oker, den Gerlachsbach, die Eisenquelle, den Großen Kolk und den Morgenbrodtsthaler Graben zum Sperberhaier Damm.


133 - Förster-Ludewig-Platz
133 - Förster-Ludewig-Platz

Der Förster-Ludewig-Platz ist ein sehr schöner Rastplatz und befindet sich am Dammgraben zwischen Altenau und dem Torfhaus. Der Rastplatz wurde sehr ansprechend mit einer Sitzgruppe und der Schachtkopf-Hütte gestaltet. Über ein Absetzbecken des Dammgrabens, welches das vom Nabentaler Wasserfall kommende wilde Wasser von seiner Sedimentflut befreit, gelangt man über einen Steg zu einem weiteren kleinen Rastplatz. Dort wurde vom Oberförster Pittau ein Denkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Waldarbeiter und den Förster Meyer aufgestellt. Der Stempelkasten befindet sich ebenfalls auf dieser kleinen Halbinsel, welche einlädt um einen Moment dem gurgelnden Wasser zu lauschen und zu Besinnung zu kommen.


Dammgraben
Dammgraben

Der Dammgraben ist der längste künstlich angelegte Graben im Oberharz. Sein Zweck war es, Oberflächenwasser für den Betrieb der oberharzer Montanindustrie aus weit entfernten niederschlagsreichen Gebieten (insbesondere vom Bruchbergmassiv und von Teilen des Brockenmassivs) abzuleiten. Er wurde ab 1732 angelegt und bis 1827 immer weiter in Richtung Osten verlängert. Seine ursprüngliche Gesamtlänge betrug etwa 25 km; diese konnte durch den Bau von unterirdischen Abschnitten, sogenannten Wasserläufen, in den Jahren 1820 bis 1861 sukzessive auf etwa 19 km abgekürzt werden. Er ist zentraler Bestandteil des Oberharzer Wasserregals. Seinen Namen hat er vom Sperberhaier Damm, mit dem eine Geländesenke überbrückt wurde.


Harzer-Hexen-Stieg
Harzer-Hexen-Stieg

Der Harzer Hexenstieg (offizielle Schreibweise: Harzer-Hexen-Stieg) ist ein knapp 100 km langer Wanderweg, der von Osterode durch den Harz über den Brocken nach Thale führt. Er ist ein Projekt von Harzer Tourismusverband e.V. und Harzklub und mit 28 Stempelstellen sowie einem eigenen Themenabzeichen in das System der Harzer Wandernadel einbezogen. Der seit 2007 zertifizierte Qualitätswanderweg verbindet die Bundesländer Niedersachsen und Sachsen-Anhalt und führt durch die Landkreise Göttingen, Goslar und Harz. Der Hexenstieg durchquert zwischen Altenau und Drei-Annen-Hohne den Nationalpark Harz. 2009 war der Hexenstieg Gründungsmitglied der Marketingkooperation Top Trails of Germany. Im Herbst 2013 feierte der mitteldeutsche Fernwanderweg sein zehnjähriges Bestehen. 2012 wurde erstmals auf dem Hexenstieg der Hexenstieg-Ultralauf ausgetragen, ein Ultramarathon über 216 km.


Nabentaler Wasserfall
Nabentaler Wasserfall

Der Nabentaler Wasserfall im Harz, in manchen Unterlagen auch Nabetaler Wasserfall genannt, liegt westlich von Torfhaus auf dem Gebiet der Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld im Landkreis Goslar (Niedersachsen) und besteht aus zwei Teilen. Der fast unzugängliche untere Wasserfall liegt in einer kurzen Steilklamm, in der der kleine Bach Nabe in die Trogtalwand des obersten Kellwassertals geschnitten hat. Die Bezeichnung gilt aber vor allem für den oberen Teil, eine Kataraktstrecke im Verlauf von Zuleitungen zum Dammgraben. Somit ist er Bestandteil des Oberharzer Wasserregals

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